Crowdfunding ist eine wichtige Alternative zur Finanzierung von Kultur geworden – inbesondere im Bereich von Musik und Film. Aber was passiert nach dem erfolgreich gefundeten Musikalbum, was passiert nach dem erfolgreich gefundeten Film?
Wir werden in einem zweistündigen Crowdfunding-Special von Treffpunkt Kulturmanagement mit Experten aus der Musik- und Filmbranche darüber sprechen, welche Chance erfolgreiche Crowdfunding-Projekte haben, wenn sie ihre Projekte vermarkten sollen.
Im Anschluss werden wir mit Oliver Damian von 27Films sprechen, einem der Produzenten des Films IronSky, der zur Zeit in den Kinos ist. Er wird über seine Erfahrungen berichten, Verleiher zu finden und die Wünsche der Fans nach Verbreitung des Films zu berücksichtigen.
Moderatoren und Referenten
- Karsten Wenzlaff ist Gründer des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien
- Karin Blenskens ist Projektmitarbeiterin im Institut für Kommunikation in sozialen Medien zuständig für digitale Geschäftsmodelle in der Musikbranche
- Malte Graubner ist Absolvent der Mannheimer Popakademie und leitet das Berliner Büro von Sellaband
- Oliver Damian ist Produzent bei 27Films
Fakten:
Zeit: Mittwoch, 16.5., 10.00-11.30 Uhr
Online-Raum: http://proj.adobeconnect.com/treffpunktkulturmanagement/(Als Gast eintreten)
Facebook: https://www.facebook.com/events/293483497405085
Die Teilnahme ist für alle offen und kostenlos. Der kmtreff ist eine Kooperation von Kulturmanagement Network, Projektkompetenz.EU und der stART Conference.
Welche Fragen würdet Ihr den Referenten gerne stellen? Bitte auf Facebook oder hier kommentieren.
Ich freue mich schon sehr darauf. Ich denke, im Filmbereich werden wir vor allem darüber sprechen, ob und wie Verleiher darauf reagiert haben, dass der Film soviele Crowdfunder hatte und wie Ironsky es geschafft hat, auch in kleinere Kinos zu kommen.
Im Musikbereich wird es sicher vor allem darum gehen, wie das fertige Projekt dann an den Kunden kommt: Welche Vertriebsmöglichkeiten gibt es für die CDs? Wie gestaltet sich die Promotion? Brauchen die Musiker weiterhin zwingend ein Label?
Ich freue mich auf eine spannende Diskussion!