Vor wenigen Wochen lud die Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit zur Freiheit ein zur Veranstaltung „Social-Media für Non-Profit-Organisationen“:
Social Media kann deutsche Verteidigungsminister und ägyptische Diktatoren stürzen, hilft bei Protesten gegen Bahnhöfe und für ein neues Urheberrecht und gibt auch kleinen bürgergesellschaftlichen Organisationen die Möglichkeit, ihre Anliegen weltweit zu verbreiten. Soweit die Schwarz-Weiß-Zeichnungen der Massenmedien. Mit unserer Veranstaltung wollen wir hinter die bunten Kulissen des digitalen Wandels blicken. Was bringt Social Media für Non-Profit-Organiationen?
Ist Kommunikation über Facebook, Twitter & Co. effizienter? Oder bis auf weiteres vor allem Mehraufwand für die Organisation? Erreicht man völlig neue Zielgruppen? Oder nur die ohnehin schon engagierten und gutvernetzten Bildungsbürger? Verändert sich bürgergesellschaftliches Engagement durch Social Media? Kann Social Media auch in der Arbeit mit und für bildungsmäßig oder sozial Benachteiligte, für Menschen in sozialen Brennpunkten helfen? Oder wandelt sich Engagement zu einem „Klicktivismus“, bei dem das Mitzeichnen einer Online-Petition schon als größte Beteiligung empfunden wird?
Moderator Jöran Muuß-Merholz führte durch den Abend. Nach meinem einleitenden Vortrag „Social Media für Non-Profit-Organisationen“ stellte Abenteuerführerin Anne Wangrin das Projekt „Hometown Glory“ vor.
Die Veranstaltung im Hamburger betahaus wurde per Livestream übertragen und aufgezeichnet. Mein 55-minütiger Vortrag wurde auf Youtube veröffentlicht:
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