Paywithatweet ist ein Tool, um PDFs oder andere Dokumente zu verteilen, sich aber mit einem Tweet, einen Facebook-Like oder einen Linkedin-Post „bezahlen“ zu lassen. Man erhält also kein Geld, sondern Aufmerksamkeit und Reichweite.
Warum Pay-with-a-Tweet?
Ähnlich wie beim Tool Thunderclap kann das Tool genutzt werden, um die eigene Social Media Reichweite um die Follower und Fans des eigenen Netzwerks zu steigern. Es wird also eine Ökonomie der Aufmerksamkeit bedient, die kostenlose Information gegen wertvolle Sichtbarkeit tauscht.
Wo nutzt ikosom pay-with-a-tweet?
Wir haben das Handbuch-Crowdfunding und die Publikation „Future of Crowdfunding“ über Paywithatweet vertrieben.
Wie funktioniert pay-witha-tweet?
Man lädt zum Beispiel ins Blog, zu Scribd oder in die Dropbox eine Datei hoch, definiert einen Tweet- oder Facebook-Text und bindet dann das Paywithatweet-Modul in die Seite ein. Das geschieht über einen iframe oder HTML-Code, der von Paywithatweet automatisch erzeugt wird. Wenn der Paywithatweet-Link auf Facebook oder Twitter geteilt wurde, wird der User im Anschluss zur Download-Seite der gewünschten Datei weitergeleitet. „Bezahlen“ kann man übrigens nicht nur mit Facebook oder Twitter-Post, sondern auch mit einem Status-Update auf Linkedin oder vKontakte, einem russischen Social Network. Die gewünschten Kanäle können dabei mittels Checkbox zu- oder abgeschalten werden.
Der folgende Film erklärt es ganz gut:
Wie kann man Paywithatweet auswerten?
Man kann die Links immer als bit.ly-Links definieren und so mitzählen, wie oft Paywithatweet verwendet wurde. Ebenso kann man bei Google-Analytics dann den bit.ly Link auswerten und sehen, wieviel Reichweite erzeugt wurde.
Lohnt sich Pay-with-a-Tweet?
Ja – und nein. Bei manchen Publikationen, die sehr neu sind, kann man über Paywithatweet einen kleinen Hype erzeugen. Aber zu oft angewandt, verliert Paywithatweet den Reiz.
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