In an interesting article of the German Newspaper „Die Süddeutsche„, the author Michael Moorstedt writes:
„Ich habe geholfen, ein Monster zu schaffen“, gehört noch zu den harmloseren Einlassungen über seine ehemalige Firma Facebook. „Weiß Gott, was es den Gehirnen unserer Kinder antut“ schon eher nicht mehr. Mark Zuckerberg und alle anderen Gründer-Halbgötter hätten die Bestätigungs-Feedbackschleife aus Postings, Likes und Kommentaren wohl wissentlich eingebaut, um eine Schwäche in der menschlichen Psyche auszunutzen. Die Plattformen mit ihren Apps seien gebaut worden, um so viel Zeit und Aufmerksamkeit wie möglich zu kosten.
Es lässt sich ohne Risiko behaupten, dass sie Erfolg hatten. Studien zufolge hat der Durchschnittsnutzer inzwischen täglich mehr als 2000 Interaktionen mit seinem Smartphone; Drücken, Tippen, Wischen, Liebkosen. Aus Gründen wie diesen formiert sich momentan ausgerechnet im Silicon Valley eine kleine, aber lautstarke und schnell wachsende Bewegung von Technikverweigerern. Neu ist, dass sie ihre Mitglieder nicht aus den üblichen besorgten Pädagogen rekrutiert. Stattdessen versammeln sich hier Industrie-Veteranen, die früher selbst bei Facebook oder Google gearbeitet haben.
He claims there are studies which show that people have more than 2000 interactions with their smartphone daily on average and new movement of offline advocates are active in the Silicon Valley.
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