Social Media Kampagnen zur Spendengewinnung für NGOs – Workshopteilnehmer gesucht

Im Rahmen unseres Projektes CSOS Online wird es am 15. und 16. Februar 2018 in Krakau (Polen) einen Workshop geben zum Thema „Social Media Campaigning and Fundraising“.

Der Workshop findet in englischer Sprache statt – wir und unsere Partner präsentieren Best Practices aus den Ländern Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien.

Das werden die Themen sein:

  • How do NGOs use social media channels to fundraise?
  • What are the trends in our countries, (e.g. what kind of social media do they use, and how?.
  • What are the best practices(e.g. successful fundraising campaigns)?
  • E-mail marketing tools: which tools are popular, statistics, details, how NGOs work with lead generation?
  • How are NGOs using Google AdWords to convert visitors into donors?

Im Rahmen des Erasmus+-Programms können bis zu zwei weitere Personen an dem Workshop teilnehmen. ikosom übernimmt bis zu einer Höhe von ca. 500 Euro die Fahrt- und Übernachtungskosten von Deutschland nach Krakau.

Interessierte Fundraiser, Crowdfunding-Experten, Social-Media Experten, NGO-Mitarbeiter oder Studierende können sich bei uns melden – wir freuen uns auf eine kurze Email mit etwas Background über Eure Arbeit bis zum 31.1.2018.

Photo by Jason A. Howie

Crowdfunding & Peer-to-Peer-Workshop für Vereine, NGOs, Stiftungen und Non-Profit-Organisationen

Am 5. November 2017 werden wir in Dresden einen Workshop zum Thema Crowdfunding & Peer-to-Peer-Fundraising für Vereine, NGOs, Stiftungen und Non-Profit-Organisationen durchführen.

Agenda und Ort sowie die Teilnahmebedingungen werden wir Ihnen hier hier zeitnah mitteilen. Die Teilnehmeranzahl wird allerdings auf 50 Personen beschränkt sein. Wenn Sie Interesse an dem Workshop haben, dann kontaktieren Sie uns bitte.

Online-Fundraising und Social Media Fundraising

Egal, ob es um die Bindung von Unterstützern, die Gewinnung von Neuspendern für gemeinnütziger Organisationen oder einfach die Erfüllung der Erwartungshaltung digitale Erreichbarkeit geht – am Social Web führt auch im Fundraising kaum ein Weg vorbei.

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten im Bereich Fundraising. Besonders anerkannt ist die zweijährige Ausbildung der Fundraising-Akademie in Frankfurt am Main. Im Rahmen des aktuellen Kurses habe ich wieder die Einführung zu Online- und Social Media-Fundraising angeboten und stellen den Foliensatz hier zur Verfügung und zur Diskussion.

Interview zu Crowdfunding für gemeinnützige Organisationen

Crowdfunding ist mittlerweile ein vielbesprochenes Fundraising-Instrument. Kaum eine Fundraising-Bildungsveranstaltung vergeht, ohne dass ein Seminar oder Workshop das Thema in den Fokus stellt oder zumindest streift. In den vergangenen zwei Wochen erklärte ich die Chancen und Möglichkeiten unter anderem auf der Social Media Week, der kollekta und beim Bundeskongress Kommunikation der Diakonie.

In Workshops und Gesprächen sind die Fragen von Fundraisern und Nonprofit-Organisationen konstant gleich. Aus diesem Grund danke ich Kristin Vienco, dass wir huer das Interview veröffentlichen können, welches sie für Ihre Masterarbeit über Crowdfunding – Möglichkeiten und Grenzen für das Fundraising mit mir führte.

Kristin Vienco: Welche Kategorien von Crowdfunding kann man dabei unterscheiden?
Jörg Eisfeld-Reschke: Die eine international übergreifende Definition von Crowdfunding gibt es nicht. Es gibt unterschiedliche Praktiken, die in Deutschland ist relativ einheitlich. Das klassische Crowdfunding wird verstanden als das reward-based Crowdfunding, das mit Gegenleistungen arbeitet. International ist die Definition, die am weitesten verbreitet ist und die auch am weitesten anerkannt ist, jene aus dem Crowdfunding Industry Report. Die unterteilt Crowdfunding in vier verschiedene Ansätze: Erstens donation-based – das ist das, was wir hier als klassisches Spendensammeln bezeichnen würden. Zweitens reward-based, also das Arbeiten mit Gegenleistungen – das klassische Crowdfunding Konzept. Drittens lending-based, bei dem es um kreditähnliche Modelle geht. Viertens dann das equity-based Crowdfunding, was wir hier als Crowdinvesting bezeichnen würden. Das sind die vier maßgeblichen Ansätze im Crowdfunding, die alle auch mit unterschiedlichen Begriffen zum Teil abgetrennt werden, z.B. in Spendensammeln, klassisches Crowdfunding, Crowdlending und Crowdinvesting.

Welche grundsätzlichen Merkmale lassen sich denn für das Crowdfunding mit Gegenleistungen, also dem reward-based Crowdfunding, erkennen?
Im reward-based Crowdfunding, also das am meisten verbreitete Konzept in Deutschland, geht es hauptsächlich um Gegenleistungen, d.h. um Fundraising mit implementierter Gegenleistung. Weiterhin gibt es eine Zielsumme und einen Zielzeitraum und daran werden zwei Prinzipien angesetzt: das eine ist das Transparenz-Prinzip. Dieses stellt dar, welche Summe tatsächlich benötigt wird, um ein Projekt umzusetzen. Das ist dann die Zielsumme. Und das bedeutet, wenn diese Summe zusammenkommt, dann ist dieses Projekt realistisch umzusetzen. Wenn es mehr wird, kann umso mehr umgesetzt werden, aber das ist so das Versprechen. Und zweitens gibt es das Alles-oder-Nichts-Prinzip, d.h. nur wenn die Zielsumme im Zielzeitraum zusammenkommt, wird das Geld an das Projekt ausgezahlt, andernfalls geht es zurück an die Unterstützer. Das dient in gewisser Weise als Schutz für die Unterstützer, weil eben nur dann das Geld fließt, wenn das Versprechen, also das beschriebene Projekt, auch so umgesetzt werden kann mit den zustande gekommenen, finanziellen Mitteln. Das ist der klassische Crowdfunding-Ansatz und der Ansatz, den wir in Deutschland unter Crowdfunding finden und was die Plattformen hier aktuell anbieten und umsetzen. Continue reading „Interview zu Crowdfunding für gemeinnützige Organisationen“

Offener Vortrag zu Online-Fundraising #smwberlin

Wie generieren ich die notwendige Finanzierung für gute und wichtige Arbeit? Welchen Beitrag kann das Online-Fundraising dazu leisten? Muss man alles selbst programmieren?

Im Rahmen der diesjährigen Social Media Week Berlin vermittelt Jörg Eisfeld-Reschke Tipps und Hintergrundwissen zu Online-Fundraising und stellt eine Vielzahl von Instrumenten vor, die das Spendensammeln im Internet vereinfachen können. Im Anschluss ist eine Frage&Antwort-Session vorgesehen. Bringt gern Eure wichtigsten Fragen mit.

Sessiontitel:  Online fundraising: What about the money?

Datum:            25. September 2013SMW Berlin 2013_Logo2

Uhrzeit:           11-12 Uhr

Ort:                    design akademie berlin, Aufbau Haus Moritzplatz

Anmeldung:  Die Anmeldung ist über die Website der Social Media Week möglich. Die Session ist kostenfrei und wird von ikosom und change.org gehosted.

 

Für weitere SMW-Sessions des  ikosom-Teams, bitte  hier entlang.

 

Crowdfunding Manager (IHK Berlin)

Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der IHK in Berlin einen Kurs anbieten können, der Unternehmensberater und -beraterinnen ausbilden soll, eigene Crowdfunding-Kampagnen zu begleiten.

Der Kurs wird folgende Elemente beinhalten:

  • Einführung in das Crowdfunding
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Kampagnenplanung
  • Kommunikation und Marketing
  • Auswahl der Plattformen

Die Details des Kurses finden sich auf den Seiten der IHK Berlin.

Strategisches Fundraising

Vergangene Woche unterrichtete ich an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg das Seminar „Strategisches Fundraising“. An zwei Seminartagen führte ich sie in die rechtlichen und kulturellen Konzepte des Fundraisings ein. Zudem analysierten sie den Spendenmarkt, lernten zahlreiche Fundraising Instrumente zu unterscheiden und Anzeichen für die Institutional Readiness einer Organisation zu erkennen.

Der Foliensatz ist auf Slideshare zur Ansicht und zum Download verfügbar.

Ein großer Dank geht an die Fundraising-KollegInnen, die mir nicht nur zahlreiche Mailings für das Seminar zur Verfügung stellten, sondern auch beim Finden interessanter Fragestellungen für Hausarbeiten behilflich waren.

SozPad: Geld aus dem Netz – Fundraising in sozialen Medien

Viele Einrichtungen und Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe sind auf Spenden angewiesen. Mit sozialen Medien eröffnen sich neue Möglichkeiten Spenden zu sammeln und Spender zu binden.

Der erste Schritt einer jeden Fundraising-Konzeption ist eine umfassende Bestandsaufnahme. Dabei werden alle internen und externen Stakeholder identifiziert und hinsichtlich ihres Potenzials für das Fundraising betrachtet. Dieses liegt nicht nur in der direkten Spende, sondern auch in einer möglichen Brückenfunktion zu potentiellen Spendern, welche die Unterstützer einnehmen können. Neben den Mitgliedern, dem Vorstand und Unternehmenspartnern entsteht so eine Erfassung des Netzwerks, welches die Organisation umgibt. In der weiteren Analyse wird das Wissen über die bisherigen Spendenvolumen und -frequenzen zusammengetragen.

Im Fundraising geht es nicht einzig und allein um Geld, zumindest nicht in erster Linie. Der Aufbau einer dauerhaften und engen Beziehung zu den Spendern ist zwar der Garant dafür, dass diese eine Organisation dauerhaft und mit steigenden Geldbeträgen unterstützen, doch darüber hinaus sprechen zufriedene Stakeholder auch in ihren Familien, im Bekannten- und Kollegenkreis positiv über das Anliegen und den Bedarf der Organisation. Kommt Ihnen das bekannt vor? Empfehlungsmarketing oder virales Marketing lassen grüßen. Mit dem Einsatz sozialer Medien kann dieser Effekt gezielt unterstützt werden.

Der Beitrag des Online-Fundraising zur übergreifenden Fundraising-Strategie einer Organisation sollte realistisch eingeschätzt werden. Die Gewinnung eines Großspenders oder das Versprechen einer Erbschaft über Twitter wurde bislang noch nicht dokumentiert. Häufig ist zu beobachten, dass mit den Methoden des Online-Fundraising eine Vielzahl an Kleinspenden eingenommen und Neuspender gewonnen werden. Darauf aufbauend setzen Fundraiser soziale Medien als einen Kanal unter mehreren für die Beziehungspflege ein.

Der größte Teil des Spendenmarktes in Deutschland basiert auf klassischen Spendenformen wie Überweisung, Lastschrift und Bankeinzug. Doch immerhin jeder zehnte Bundesbürger spendet bereits online, und der Anteil der Online-Spender wächst kontinuierlich. Im Bereich der Online-Spenden gibt es über ein einfaches Online-Spendenformular hinaus eine Vielzahl von Diensten und Möglichkeiten zum Fundraising-Erfolg.

Online-Fundraising-Instrumente im Kontext sozialer Medien lassen sich in vier Kategorien gliedern:

Spenden-Plattformen

Wer ohne ein konkretes Projekt vor Augen gemeinnützige Organisationen in ihrer Arbeit unterstützen möchte oder aber an einem Thema Interesse hat und wissen möchte, welche Organisationen sich hierfür engagieren, der wird auf Spenden-Plattformen fündig. Dort stellen sich gemeinnützige Organisationen vor. Sie sammeln entweder ungebundene Spenden für die Gesamtorganisation oder stellen Projekte mit einem konkreten Finanzierungsbedarf vor.

Auf diesen Spenden-Plattformen geben Spender ihre Spende nicht nur ab, sondern können darüber hinaus mit den Vertretern der Plattformen in den Dialog treten. Es ist üblich, dass die Non-Profit-Organisationen im Projekt-Blog über aktuelle Entwicklungen und Hintergründe informieren.

Beispiele deutschsprachiger Anbieter: Betterplace und HelpDirect

Aktivisten-Fundraising

Anders als bei Spenden-Plattformen stehen im Aktivisten-Fundraising nicht die Organisationen oder ihre Projekte im Vordergrund, sondern die Menschen, die eine Aktion durchführen. Vom Spendenlauf über kreative Aktionen (z.B. verspricht ein Aktivist, sich erst bei Erreichen des Spendenziels wieder zu rasieren) bis hin zu Anlassspenden (z.B. Spenden statt Geschenke zum Geburtstag) sind den Ansätzen der Aktivisten kaum Grenzen gesetzt. Sie legen ein Profil und eine Spendenaktion an, wählen die begünstigte Organisation aus und informieren anschließend ihre Freunde und Bekannten über die Spendenaktion. Oftmals sind die Spendenaktionen auf einen frei wählbaren Zeitraum begrenzt.

Beispiele deutschsprachiger Anbieter: Altruja und Alvarum

Crowdfunding-Plattformen

Crowdfunding ist anders als das Sammeln von Spenden nicht auf den gemeinnützigen Bereich begrenzt. Die Projektträger stellen das Projekt auf einer Plattform ein und geben dort neben einer Beschreibung auch den Finanzierungsbedarf an. Es wird in der Regel erwartet, dass die Projektträger auf ihrem Profil regelmäßig über Änderungen und Neuigkeiten informieren.

Bei einem Crowdfunding-Projekt gilt das „Alles oder nichts“-Prinzip. Das bedeutet, dass die Projektträger die eingegangenen Zahlungen nur dann erhalten, wenn das Finanzierungsziel in voller Höhe erreicht wird. Andernfalls erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück. Auch gehört es dazu, dass die Projektträger Prämien anbieten, die die Unterstützer je nach Einzahlungssumme erhalten können.

Beispiele deutschsprachiger Anbieter: Startnext und VisionBakery

Einkaufsplattformen

Einkaufsplattformen möchten das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Kaufen Konsumenten über den Online-Shop einer Einkaufsplattform ein, so erhält diese eine Provision vom Verkäufer. Die Plattform wiederum reicht diese Provision in Teilen oder vollständig an registrierte Non-Profit-Organisationen weiter. Der Konsument spendet somit indirekt, wenngleich er dafür kein eigenes Geld aufzubringen braucht, sondern lediglich beim Kauf angibt, welcher Organisation oder welchem Spendenzweck das Geld zufließen soll.

Beispiele deutschsprachiger Anbieter: Bildungsspender und Schulengel

Eine umfassendere und regelmäßig aktualisierte Übersicht an Online-Fundraising-Instrumenten steht auf sozialmarketing.de zur Verfügung.

sozpad_70Dieser Text ist erstmals in der Broschüre „SozPad – Soziale Medien für Organisationen und Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe“ des Fachkräfteportal Kinder- und Jugendhilfe erschienen. Auf der Internetseite kann sie als PDF kostenfrei heruntergeladen oder eine gedruckte Version bestellt werden. Mehr Informationen zur Broschüre

Online-Fundraising für die politische Bildung

Im Februar lud die Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg die Träger politischer Bildung zu einem Netzwerktreffen ein. In diesem Rahmen stellte ich die Möglichkeiten und Instrumente des Online-Fundraisings für politische Bildung dar.

Eine Zusammenfassung ist nun auf der Seite der Landeszentrale verbloggt:

Vereinen und Organisationen in der politischen Bildung fehlt es oft an Geld für ihre Projekte. Das Internet eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, um neben den traditionellen Geldgebern – Staat, Stiftungen und Privatwirtschaft – zusätzliche finanzielle Quellen zu erschließen.

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl derjenigen, die regelmäßig online sind, nahezu verdoppelt. Rund 40 Prozent der Internetnutzer suchen dabei vor allem das Gespräch mit anderen. Sie wollen sich unterhalten, Kontakt haben, kommunizieren. Etwa jeder fünfte, rund 22 Prozent, möchte unterhalten werden und surft auf Seiten, die dies bieten. Mit diesen Zahlen im Hinterkopf lassen sich auch für Vereine und Organisationen der politischen Bildung Wege finden, das Internet für die Finanzierung von Projektideen zu nutzen.

Und die Vortragsfolien stehen zur Ansicht und zum Download ebenfalls bereit:

Veranstaltungshinweis: Denkfest 2012 in Heidelberg

Die Festivalregion Rhein-Neckar lädt Vordenker, Strippenzieher, Netzwerker und Ideengeber aus Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Politik zum Denkfest 2012 ein.

Das Motto lautet „Kunst und Gesellschaft – kluge Formen der Kooperation“. Am Nachmittag nimmt Jörg Eisfeld-Reschke von ikosom an einer Diskussionsrunde zu Kulturfinanzierung teil. Dabei wird es auch um die Rolle von Crowdfunding gehen.

Weiter Informationen

Update: Neue Rabattaktion zur Marktstudie “Fundraising lernen!”

Im Juli veröffentlichte ikosom die „Fundraising lernen! Marktstudie Fundraising-Ausbildungen“. Dabei handelt es sich um die erste Vollerfassung der Ausbildungsgänge für Fundraising in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die vergleichende Analyse stellt Inhalte und Rahmenbedingungen gegenüber und dient somit Nonprofit-Organisationen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie weiteren interessierten Personen als Vergleichs- und Orientierungsgrundlage. Zudem erfasst die Studie das Marktpotential für Fundraising-Ausbildungen und ihre möglichen Entwicklungsperspektiven.

Die Studie ist als PDF im ikosom-Shop für 29,90€ (inkl. 7% MwSt) verfügbar. Die Druckversion der Studie ist für 29,90€ bei epubli erhältlich.

Bis zum 15. Oktober gibt es die Möglichkeit die Studie im ikosom-Shop zum halben Preis zu erhalten. Nutzen Sie hierfür den „Pay with a Tweet or Share“-Button.

„Fundraising lernen!“ Marktstudie Fundraising-Ausbildungen 2012

Heute veröffentlicht ikosom die „Fundraising lernen! Marktstudie Fundraising-Ausbildungen“. Dabei handelt es sich um die erste Vollerfassung der Ausbildungsgänge für Fundraising in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die vergleichende Analyse stellt Inhalte und Rahmenbedingungen gegenüber und dient somit Nonprofit-Organisationen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie weiteren interessierten Personen als Vergleichs- und Orientierungsgrundlage. Zudem erfasst die Studie das Marktpotential für Fundraising-Ausbildungen und ihre möglichen Entwicklungsperspektiven.

Die Studie ist ab sofort als PDF im ikosom-Shop für 29,90€ (inkl. 7% MwSt) verfügbar. Die Druckversion der Studie ist für 29,90€ bei epubli erhältlich.

Bis zum 15. Oktober 15. August 2012 gewähren wir 50% Rabatt 100% Rabatt, wenn der Link zur Studie auf Facebook oder Twitter weiterverbreitet wird. Der Rabatt ist nur für die PDF-Version im ikosom-Shop gültig. Bitte dafür das folgende „Pay with a tweet or share“ verwenden:

Buchvorschau

Eine vorläufige Liste der untersuchten Fundraising-Ausbildungen haben wir Mitte April auf sozialmarketing.de veröffentlich und daraufhin noch gutes Feedback und Ergänzungen erhalten. Vielen Dank allen Beteiligten dafür.

Open Science in der Lehre: Eine Fundraising-Case Study

Im Zuge der Lehrveranstaltung „Strategisches Fundraising-Management“ an der Otto von Guericke-Universität Magdeburg diskutierten wir vor einigen Wochen öffentlich über die geplanten Leistungsangebote im Seminar. In der Diskussion kam der Wunsch nach einer Case Study als möglicher Leistungsnachweise auf.

Eine Fundraising-Case Study verfolgt das Ziel eine Bestandsaufnahme einer selbst auszuwählenden Non-Profit-Organisation durchzuführen und dabei das in der Vorlesung erworbene Wissen praktisch anzuwenden.

Es fiel mir schwer die richtigen Fragen auszuwählen – damit es einerseits für den Umfang (ca. 60 Stunden) nicht zu viel wird und zum anderen die relevantesten Teile einer Fundraising-Case Study erfüllt werden.

Aus meiner Sicht sollte eine Fundraising-Case Study für diesen Kurs mindestens die folgenden Fragen beantworten: Continue reading „Open Science in der Lehre: Eine Fundraising-Case Study“

OpenScience in der Lehre: Seminar „Strategisches Fundraising-Management“

In diesem Semester bin ich wieder als Dozent für Strategisches Fundraising-Management im Bachelor-Studiengang Cultural Engineering der Otto von Guericke-Universität Magdeburg tätig. Gemäß unseres OpenScience-Ansatzes möchte ich ein paar Problemstellungen, die mich im Vorfeld beschäftigen, gerne öffentlich diskutieren – mit den Studierenden selbst und weiteren Interessierten. Continue reading „OpenScience in der Lehre: Seminar „Strategisches Fundraising-Management““

Crowdfunding im Journalismus- Erfolgsmodell oder Notlösung?

Kann in Zukunft mit Crowdfunding eine alternative Finanzierungsstrategie für Autoren, Journalisten und Verlage erschlossen werden? Dieser Frage widmete sich das dritte „co:funding“ Panel auf der re:publica12. Auf dem Podium diskutierte die Bestseller-Autorin und Bloggerin Anne Grabs mit der Gründerin des Kleinverlages „Kraut Publishers“ Andrea Kamphuis, dem Leiter von TAZ.de Matthias Urbach und Van Bo Le – Mentzel, Architekt und Autor des erfolgreichen Crowdfunding-Projekts „Hartz IV Möbelbuch“.

Die Diskussion zwischen den auf dem Podium vertretenen Akteuren offenbarte recht schnell, dass es bisher noch keine konsistent-positiven Erfahrungen mit Crowdfunding gibt. Van Bo Le-Mentzel’s enthusiastische Begeisterung für die Nutzung von Crowdfunding stand im deutlichen Kontrast zur zurückhaltenden Meinung von Matthias Urbach. Worin liegt der Grund für dieses Missverhältnis bei der Einschätzung der Potentiale von Crowdfunding im Journalismus- und Verlagsbereich? Ist es allein die geringe Erfahrung, die bisher mit diesem Finanzierungsinstrument gemacht wurde? Vielleicht. Vielleicht verbirgt sich dahinter aber auch ein strukturelles Problem. Continue reading „Crowdfunding im Journalismus- Erfolgsmodell oder Notlösung?“

Neu dabei: Patrick Widera

Patrick Widera ist Projektmitarbeiter bei ikosom.

Im Folgenden stellt er sich vor:

Wer bin ich:Patrick Widera
Mein Name ist Patrick Widera, ich bin 29 Jahre alt und pirsche mich seit Jahren näher an das Stadtzentrum Berlins heran. Geboren wurde ich in Frankfurt/Oder, aufgewachsen bin ich in der schönen Mark Brandenburg und seit 2007 in Berlin-Pankow beheimatet. Und irgendwann werde ich es erreicht haben: ein Zimmer auf dem Fernsehturm!

Was mache ich?
Nun, die Frage könnte auch heißen: was habe ich noch nicht gemacht? Auf jeden Fall habe ich viele Erfahrungen sammeln können, gute wie auch schlechte. Jede von ihnen hat mich ein Stückchen weiter gebracht in meinem Leben. Nach meinem Abschluss als Diplom-Politikwissenschaftler und ersten Arbeitserfahrungen im Landtag von NRW nehme ich gegenwärtig an einer postgraduellen Qualifizierung „Fundraising und Sponsoring“ teil. In diesem Themenbereich werde ich in den kommenden Monaten ikosom unterstützen.

In Bezug auf meine Leidenschaften kann ich nur den Doktor Faust zitieren: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust“ – Ich restauriere gerne alte Möbel, lese und sammle Bücher und genieße das gute Leben. Gleichwohl arbeite ich gern im wissenschaftlichen und organisatorischen Rahmen mit analytischem Blick und strategischer Hand.

Was mache ich bei ikosom?
Mein Können zeigen. Nachzulesen in den nächsten Monaten auf www.ikosom.de.
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Kann man Social Media lernen?

Kann man Social Media lernen? Ja, man kann. Wenn es um zielorientierte Kommunikation, die Haltung und gelebte Kultur von Social Media, Verwendung von einzelnen Diensten oder das Verbinden unterschiedlicher Instrumente in einer Kampagne geht, dann sind das Lerninhalte, die auf unterschiedliche Weise vermittelt werden können. Ob man dazu auf Präsenz-Veranstaltungen, persönliches Coaching, Online-Seminare oder Fernlehre zurückgreift, das hängt maßgeblich vom Lerntyp ab.

Vor gut einem Jahr begannen wir die Zusammenarbeit mit dem Institut für Lernsysteme (ILS), einer der großen Akteure im deutschen Fernlehre-Markt. Dörte Giebel entwickelte zu der Zeit den Fernlehrgang „Social Media Manager“ (Affiliate) und bat uns als Autoren für Studienhefte tätig zu werden. Ihrer Bitte folgten wir gerne und schrieben wir die beiden Hefte „Fundraising 2.0 und Social Media Marketing für Nonprofit-Organisationen“ und „Community-Management“. Beide Hefte gehören zu den vier optionalen Schwerpunkt-Heften, von denen sich die Teilnehmer des Lehrgangs mindestens eines bearbeiten müssen. Zum Bearbeiten eines Heftes gehört das Lösen der Übungsaufgabe und das Einsenden von Aufgaben, die von Fernlehrern bewertet werden.

Erfahrenen Autodidaktikern, die Social Media selbstständig erkundet und sich beigebracht haben mag diese Form des formellen Lernens und die Verbindung mit Bewertung in Form von Noten seltsam vorkommen. Dem sei aber gesagt, dass sich der Kurs insbesondere an Einsteiger richtet, die das Fernlehre-Material als Grundlage und Anlass nehmen das Social Web für sich und ihren Arbeitgeber zu erkunden. Unserer Einschätzung nach bietet der Kurs praxisnahes und auf beliebige Branchen anwendbares Lernmaterial. Der Einsatz verschiedener Aufgabentypen zwingt zum Anwenden, Recherchieren und Reflektieren.

Der Fernlehrgang ist in 13 Module aufgeteilt, von denen die letzten vier optionale Schwerpunkt-Module darstellen:

  1. Was ist Social Media? Grundlagen und Anwendungsfelder
  2. Wissensmanagement im Social Web
  3. Einführung in das (Micro-)Bloggen
  4. Social Networking am Beispiel von XING und Facebook
  5. Facebook für Organisationen
  6. Rechtsfragen im Social Web
  7. Podcasting – eine Einführung ins Audiobloggen
  8. PR 2.0 – Pressearbeit im Social Web
  9. Social Media Monitoring und Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  10. Social Media für Non-Profit-Organisationen und Fundraising 2.0 (Wahl-Modul)
  11. Location Based Services (Wahl-Modul)
  12. Enterprise 2.0 (Wahl-Modul)
  13. Community Management (Wahl-Modul)

Auch für die ILS ist der „Social Media Manager“ ein Stück weit Neuland. Die Hefte liegen erstmals nicht nur in gedruckter Form vor, sondern sind darüber hinaus für das iPad verfügbar. Interessierte können sich mit der iPad-App ein Probeheft anschauen. Die iPad-App wurde im Übrigen vergangene Woche auf der didacta-Messe mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis digita 2012 in der Kategorie „Weiterbildung“ ausgezeichnet.

Es gibt im deutschsprachigen Raum noch zahlreiche weitere Anbieter im Themenfeld Social Media Management bzw. Social Media Marketing. ikosom plant in diesem Jahr ein Whitepaper zu deutschsprachigen Social Media-Bildungsangeboten zu erstellen.

Neues Blog sozialmarketing.de

Vor wenigen Wochen ist die Ressourcenseite und Mehrautorenblog sozialmarketing.de gestartet. Die Seite ist Ausgangspunkt für Wissenstransfer, Professionalisierung und Vernetzung rund um die Themen Fundraising und digitale Kommunikation. Sie richtet sich an ehrenamtliche und hauptamtliche Fundraiser, Kommunikationsverantwortliche im Dritten Sektore und weitere Interssierte. Die sechs Experten aus Fundraising, Sozialmarketing und Social Media Marketing haben es sich zum Ziel gesetzt, Anregungen zu geben, Informationen und Wissen zur Verfügung stellen und über aktuelle Entwicklungen im Sektor zu informieren.

Das Institut für Kommunikation in sozialen Medien ist Herausgeber von sozialmarketing.de. Unserer Einschätzung nach stehen viele gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Projekte nicht nur vor großen Herausforderungen ihre Arbeit auch in Zukunft finanziell zu sichern, sondern müssen aufgrund des Medienwandels auch neu lernen ihren Anliegen in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Dieses Projekt kann einen Beitrag dazu leisten und wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg dabei.

Folgen Sie sozialmarketing.de auch auf Facebook und Twitter.

Online- und Social Media Fundraising

Wenn die Altspender immer weniger werden und gemeinnützige Organisationen Neuspender erreichen möchten, dann führt heute kaum noch ein Weg am Einsatz von Instrumenten des Online- und Social Media-Fundraising vorbei. Im Idealfall passiert dies nicht im Rahmen von Aktionismus und günstig ist es auch, wenn zunächst eine Strategie existiert, bevor zahlreiche Profile in sozialen Netzwerken angelegt werden.

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungs-angeboten im Bereich Fundraising. Besonders anerkannt ist die zweijährige Ausbildung der Fundraising-Akademie in Frankfurt am Main. Im Rahmen des aktuellen Kurses haben wir eine Einführung zu Online- und Social Media-Fundraising angeboten und stellen den Foliensatz hier zur Verfügung und zur Diskussion.

Ist Crowdfunding eine Option für gemeinnützige Organisationen?

Man könnte meinen, dass Crowdfunding für den gemeinnützigen Bereich unattraktiv ist. Zum einen fällt Mehrwertsteuer an, wenn die Unterstützer eine Gegenleistung in Form einer Prämie erhalten, wie es beim Crowdfunding üblich ist. Zum anderen kommt Crowdfunding aus dem Bereich der Schwarmfinanzierung, bei dem die Beiträge eher im Micropayment-Bereich angesiedelt sind.

Hier zeigen jedoch die Ergebnisse der Crowdfunding-Studie ein ganz anderes Bild: Der durchschnittliche Unterstützungsbeitrag liegt der Studie zufolge bei 79 Euro. Von Micropayment kann da keine Rede mehr sein. Für gemeinnützige Einrichtungen kann der Einsatz des Crowdfunding im Fundraising also durchaus eine Option sein.

Der Einsatz von Incentives im Fundraising ist gründlich erprobt und einige Studien belegen ihre positive Wirkung auf das Spendenverhalten: Menschen spenden mit Incentives eher und mehr. Der Einsatz von Prämien ist elementarer Bestandteil von Crowdfunding. Projektinitiatoren legen zu Beginn fest, für welche Beträge bestimmte Prämien angeboten werden. Potenzielle Unterstützer werden die Höhe ihres Beitrages auch daran festmachen, welche Prämien sie als Gegenleistung erhalten. Es kommt also bei der Konzeption darauf an, einzigartige Prämien zu entwickeln, die sowohl auf der ideellen als auch auf der monetären Ebene motivieren.

Musiker, die ein Album über Crowdfunding finanzieren, haben es einfach. Ihren Fans können sie beispielsweise eine Namensnennung im Booklet, eine signierte CD oder ein Wohnzimmerkonzert anbieten. Der finanziell größten Spende entspricht die wertvollste Prämie. Im karitativen Bereich gemeinnütziger Einrichtungen fehlen vergleichbare Prämien. Soll Crowdfunding jedoch dazu dienen, einzelne Umfeldprojekte zu finanzieren, wie zum Beispiel ein Sommerfest oder eine Dokumentation zum Vereinsjubiläum, ist die Entwicklung geeigneter Prämien kein Problem.

Die ersten deutschsprachigen Crowdfunding-Plattformen entstanden im Sommer 2010. Im ersten Jahr wurden laut ikosom 208.000 Euro erfolgreich umgesetzt. Drei Monate später waren es bereits 454.000 Euro. Die Bekanntheit von Crowdfunding als neuer Finanzierungsform nimmt aktuell deutlich zu und erhöht die Aufmerksamkeit potenzieller Unterstützer.
Crowdfunding wird sicherlich nicht andere Fundraising-Instrumente verdrängen. Vielmehr handelt es sich um eine Erweiterung der Fundraising-Palette, mit der neue Zielgruppen angesprochen werden können. Es besteht die Chance, Erstspender zu binden und mit Prämien an höhere Spendenbeträge heranzuführen. Das gilt vor allem für solche Spender, die nicht nur einer altruistischen Motivation folgen, wenn sie in ein Crowdfunding-Projekt investieren

Crowdfunding-Studie 2011

Die Bekanntheit von Crowdfunding in Deutschland nimmt zu, das kann niemand bestreiten. Presseartikel häufen sich, zahlreiche Crowdfunding-Projekte werden initiiert und Crowdfunding-Plattformen werden gegründet. Mittlerweile gibt es mehrere Dutzend Crowdfunding-Plattformen weltweit. Im deutschsprachigen sind seit dem Spätsommer 2010 allein sechs neue Plattformen für Crowdfunding gegründet worden.

Dies ist die erste Crowdfunding-Studie in Deutschland. Sie ist durch eine enge Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Plattformen entstanden. Die Studie konzentriert sich auf die Plattformen, die das bekannteste Modell des Crowdfundings, welches durch Kickstarter und indiegogo populär gemacht worden ist, für den deutschen Markt umgesetzt haben. Um die Vergleichbarkeit der Projekte untereinander zu gewährleisten, wurden Crowdfunding-Projekte außerhalb von Plattformen außer acht gelassen.

Die Studie gliedert sich in zwei Teile:

  • Eine Umfrage unter den Projektinitiatoren, welche die förderlichen und hinderlichen Rahmenbedingungen für den Crowdfunding-Erfolg untersucht.
  • Eine Vollerhebung, welche die Rahmendaten aller abgeschlossenen Projekte auf den deutschsprachigen Crowdfunding-Plattformen erfasste. Continue reading „Crowdfunding-Studie 2011“

Crowdfunding – Wer investiert warum, wie viel und in welche Projekte?

kosom ist  Partner der co:funding, einer Subkonferenz der re:publica, die sich am 15. April mit den Möglichkeiten von Crowdfunding in der Kreativ- und Kulturwirtschaft beschäftigte. Die Eröffnungs-Keynote zu „Crowfunding – Wer investiert warum, wie viel und in welche Projekte?“ hielt Jörg Eisfeld-Reschke von ikosom:

Der verwendete Foliensatz ist ebenfalls in leicht abgewandelter Form online verfügbar:

Zur co:funding ist eine Broschüre erschienen, welche hier bestellt werden kann. Die erwähnte erste deutsche Crowdfunding-Studie erscheint voraussichtlich Ende Mai.

Fundraising 2.0 Camp mit Vorträgen zu Crowdfunding, Map for Good und Social Media Policies

Am Freitag, den 21. Januar fand das Fundraising2.0-Camp in Berlin statt, das von ikosom unterstützt wurde. Mit 260 Teilnehmern war das Camp auf jeden Fall ein großer Erfolg.

Ikosom hat auf dem Fundraising-Camp dreiVorträge gehalten:

1) Crowdfunding: Gemeinsam mit Konrad Lauten von Inkubato und Tino Kreßner von Startnext haben wir uns intensiv über das Thema Crowdfunding unterhalten – vor allem darüber, wie es für Organisationen und Projekte möglichst einfach gemacht werden kann, Crowdfunding Projekte zu initieren, aber auch welche Hürden dabei bestehen, erfolgreich die Finanzierung zu sichern.

2) Map For Good: Zusammen mit dem Fundraising-Team haben wir an einer Map for Good gearbeitet, auf der alle digitalen Fundraising-Instrumente dargestellt sind. Auch diese Session war sehr spannend.

3) Social Media Policies: Gemeinsam mit Jona Hölderle vom Pluralog haben wir das Buch „Social Media Policies for Non-Profit-Organisationen vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.

Alles in allem – ein großartiges Ereignis, das wir gerne unterstützt haben und uns schon aufs nächste Jahr freuen!

Social Payment und Crowdfunding – eine Übersicht

Auf der Tagung „Besser Online“ des Deutschen Journalistenverbands in München habe ich gemeinsam mit Bernd Oswald einen Vortrag zum Thema „Micropayment, Crowdfunding, Social Payments“ gehalten. Der Vortrag  war sehr gut besucht und es gab viele sehr gute Nachfragen. Mein Vortrag baute auf einem ähnlichen Vortrag gemeinsam mit David Roethler bei der Start10. Im folgenden hier nun die Folien und dazu schriftliche Ergänzungen.

Continue reading „Social Payment und Crowdfunding – eine Übersicht“

fundraising2.0 BLOG gestartet

Im Januar 2010 fand das erste fundraising2.0 CAMP statt. Ikosom war Partner des Camps und hat dort einige Sessions durchgeführt. Auf der Veranstaltung haben sich viele Interessierte zusammengefunden und über den Einsatz sozialer Medien im Fundraising ausgetauscht. Die Diskussionen haben deutlich gemacht, dass es ein Bedarf existiert für mehr Anlässe und Orte zum Austausch von Wissen, Erfahrungen, Ideen und Konzepten.

Seit vergangener Woche nun steht mit dem Fundraising2.0 BLOG ein ständiger Impulsgeber bereit. Dort haben soziale Organisationen und Aktivisten in Zeiten des Medienwandels die Möglichkeit sich über aktuelle Entwicklungen im Fundraising zu informieren, wie sie ihre Zielsetzungen mit dem geschickten Einsatz von Online- und Offline-Instrumenten erreichen. Ikosom steht dem Projekt mit inhaltlicher und technischer Unterstützung zur Seite. Die Projektleitung haben Alexa Gröner und Jörg Eisfeld-Reschke übernommen.

Das nächste Fundraising2.0 CAMP findet übrigens wieder im Januar 2011 in Berlin statt. Tickets sind voraussichtlich ab Oktober zu erwerben.

Best of Online-Fundraising 2009

Im Rahmen des Fundraising2.0CAMP im Januar boten Katrin Kiefer und Jörg Reschke die Session „Best of Online-Fundraising 2009“ an. Für die Auswahl wurden jene Projekte und Aktionen ausgewählt, die konsequent Online-Instrumente einsetzen, einen wegweisenden und kreativen Ansatz darstellen sowie als Praxisbeispiel zur Nachahmung empfohlen werden können. Die Höhe der Spendeneinnahmen war kein primäres Auswahlkriterium, zumal die Spendenhöhe bei vielen Online-Aktionen mit Ausnahme der Spendenportale meist nicht zurückverfolgt werden kann. Continue reading „Best of Online-Fundraising 2009“

Zahlen und Fakten: Social Media und Online-Spenden

Für das Fundraising2.0 Camp in Berlin wurden in diesem Foliensatz aktuelle Zahlen zur Verbreitung und Nutzung sozialer Medien zusammengestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dieses Mal auf sozialen Netzwerken an den Beispielen Facebook und Twitter und dem Versuch einer Bestandsaufnahme zu Online-Spenden in Deutschland.  Die Quellen sind unter http://bit.ly/65zl7Y einzusehen.

Präsentation auf Slideshare

Mikro-Finanzierung für Fundraising

Hintergrund: Auf dem Fundraising-Camp hatten Karsten Wenzlaff (ikosom) und David Röthler eine Session gehalten zu Mikro-Finanzierung.

Mikro-Finanzierung (bzw. Micro-Financing) ist ein wichtiges Thema in der Finanzierung von journalistischen oder redaktionellen Inhalten von Blogs oder anderen Online-Medien. Die Leser können kleinere Geldbeträge (also ab 0,01€) spenden, die dann akkumuliert den Anbietern von redaktionellem Inhalt überwiesen werden. So verringern sich einerseits die Transaktionskosten, andererseits wird die Hürde für die Leser geringer, für redaktionelle Inhalte im Netz zu bezahlen.

Karsten Wenzlaff hat die Frage auf dem Fundraising-Camp aufgeworfen, ob so ein Bezahlmodell für die Fundraising-Community interessant ist, da viele Nicht-Regierungs-Organisationen, Stiftungen und Wohltätigkeitsprojekte gute Inhalte ins Netz stellen, diese aber erst über Umwege mit dem Spenden-Formular verlinkt sind. Continue reading „Mikro-Finanzierung für Fundraising“

Fundraising2.0 – Erfahrungen eines Non-Fundraisers

Am vergangenen Freitag fand das Fundraising2.0 Camp in Berlin statt, dass mein Kollege Jörg Reschke mitorganisiert hatte. Eine spannende Veranstaltung, gerade wenn man eher aus der Campaigning-Ecke kommt.

Das Fundraising-BarCamp hatte sehr unterschiedliche Aspekte als Thema – einerseits wollten viele Teilnehmer wissen, wie das mit „Web2.0“ im Fundraising so funktioniert, andererseits gab es auch viele Web2.0-Teilnehmer, die ihr Wissen in diesem Bereich weitergeben wollten – der Austausch hat also funktioniert. Continue reading „Fundraising2.0 – Erfahrungen eines Non-Fundraisers“

Fundraising2.0 Camp

Logo des Fundraising20 Camps

Das erste fundraising2.0CAMP ist eine Plattform für den kreativen Austausch und  Zusammenarbeit zwischen Fundraising, NGOs, Politik und Wirtschaft. Es ist ein innovatives Format für on- und offline übergreifendes Fundraising und Communitybildung. Workshops und Sessions beschäftigen sich mit folgenden Fragen:

Wie fassen wir den Begriff Fundraising im Bezug auf Social Media? Welche Auswirkungen und Nutzen haben Social Media, Web 2.0 und das Fundraising für die Organisationen, die Förderer und die Öffentlichkeit? Welche neuen Möglichkeiten Fundraising aufzubauen und zu implementieren entstehen? Wie werden On- und Offlineaktivitäten vernetzt? Wie treffen wir unsere Unterstützer? Kann Communitiy-Management als effektives Fundraising-Instrument genutzt werden?

21.01.2010, ab 18:30 Come Together im St. Oberholz
22.01.2010, 9:00 – 18:00 Uhr Barcamp im HUB Berlin

Bitte besuchen Sie die Internetseite des Projekts: fundraising20camp.mixxt.de