ikosom mit CrowdfundPort bei Diskussion zur Kulturfinanzierung im Deutschen Bundestag bei der Fraktion Bündnis90/Grüne

Karsten Wenzlaff ist am Freitag, den 28.9.2018 von 14 bis 17 Uhr Gast in der Fraktion von Bündnis 90/Die Grüne zum Crowdfunding in der Kulturfinanzierung. Er wird dort auch das Projekt Crowdfundport vorstellen.

Im Fachgespräch wollen wir die Möglichkeiten und Grenzen dieser alternativen Form der Kulturfinanzierung mit Expertinnen und Experten diskutieren. Wir wollen uns mit Vertreterinnen und Vertretern der Kulturbranche über die Frage austauschen, ob Crowdfunding eine Chance oder ein Lückenbüßer ist, in welchen Verhältnis Crowdfunding zur öffentlichen Kulturförderung stehen sollte und wo es gegebenenfalls Regulierungsbedarf gibt.

Man kann sich noch registrieren unter dieser Adresse:
https://www.gruene-bundestag.de/no_cache/termin/kunst-fuer-alle-alle-fuer-die-kunst-crowdfunding-in-der-kulturfinanzierung.html

Crowdfundport in the German Parliament

The Green Party in the German Parliament is hosting a public discussion on Financing Cultural Initiatives. Karsten Wenzlaff, CEO of the German Project Partner ikosom, will present CrowdfundPort and the Interreg Central Europe Programm during the discussion on Friday, 28th of September 2018.

Registration is still available at:
https://www.gruene-bundestag.de/no_cache/termin/kunst-fuer-alle-alle-fuer-die-kunst-crowdfunding-in-der-kulturfinanzierung.html

Photo by A.J.85

Crowdfunding für Museen – Wunschtraum oder schon Wirklichkeit?

kfmv-logoAm 7. März 2013 werde ich um 18 Uhr in der Gemäldegalerie Berlin bei den Jungen Kaisern über Crowdfunding für Museen sprechen. Die Jungen Kaiser sind die jungen Fördermitglieder des Kaiser-Friedrich-Museumsverein (mit Facebook-Seite). Einen ähnlichen Vortrag hatten Karin Janner und ich schon beim Treffen der Volontäre der staatlichen Museen in Berlin am 18. Oktober 2013 gehalten. Hier ein paar wichtige Thesen und Beispiele:

Crowdfunding für Museen ist eigentlich keine Erfindung des Web 2.0-Zeitalters. Schon 1922 hab es einen Entwurf für ein Museum von Alexander Graham Bell, der über Crowdfunding finanziert werden sollte:

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In 1922, Hugo Gernsback hoped to build a monument and museum in New York dedicated to the inventor of the telephone, Alexander Graham Bell. Gernsback’s magazine, Science and Invention, was especially popular with amateur inventors so he brought his appeal directly to them in the October 1922 issue, just two months after Bell’s death in August.

“It is thought that if every inventor in the United States would subscribe only $1.00, the monument could be built,” Gernsback wrote. Readers of Science and Invention were encouraged to send in a coupon which could be clipped from the bottom of the page, expressing whether they’d support such a monument. Inventors weren’t asked to send money right away, but instead were asked to pledge support. If enough support was shown it’s assumed that Gernsback would then solicit donations in a future issue.
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Veranstaltungshinweis: Denkfest 2012 in Heidelberg

Die Festivalregion Rhein-Neckar lädt Vordenker, Strippenzieher, Netzwerker und Ideengeber aus Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Politik zum Denkfest 2012 ein.

Das Motto lautet „Kunst und Gesellschaft – kluge Formen der Kooperation“. Am Nachmittag nimmt Jörg Eisfeld-Reschke von ikosom an einer Diskussionsrunde zu Kulturfinanzierung teil. Dabei wird es auch um die Rolle von Crowdfunding gehen.

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