Wir schreiben einen Leitfaden für JugendBarCamps

Gemeinsam mit medialePfade und für das Projekt youthpart schreiben wir aktuell an einem Leitfaden zur partizipativen Organisation und Durchführung von JugendBarCamps.

Ziel des Leitfadens ist es die besonderen Rahmenbedingungen und mögliche Herangehensweisen von BarCamps in der Jugendarbeit zu beschreiben. Wir möchten Pädagogen damit eine Unterstützung anbieten, damit sie das Format ausprobieren und mit Jugendlichen gestalten können.

Wer Interesse an dem Thema hat ist herzlich in der Facebook-Gruppe willkommen. Dort stellen wir gelegentlich Fragen zur Diskussion. Die erste Vorab-Version des Leitfadens möchten wir einem Peer-Review unterziehen. Wer Interesse hat die Alpha-Version zu kommentieren und gegenzulesen, die/der möge sich bitte bei uns melden.

Das BarcampBarcamp

Seit ich vor wenigen Wochen in Heidelberg die Ankündigung eines Barcamps zur Internationalen Bauaustellung sah, bin ich mir sicher, dass das Format mittlerweile in der Gesellschaft ankommt. Es ist kein konspirativer Treff von Nerds und ihren Freunden, sondern einfach eine Methode der Großgruppenmoderation mit Einsatz digitaler Instrumente.

Zugleich häufen sich die Diskussionen, ob in diesem oder jenem Barcamp eigentlich noch Barcamp drin ist. Es finden sich OrganisatorInnen von Barcamps, die noch nie selbst an einem teilgenommen haben. Grund genug, dass wir nochmal grundsätzlich über das Format Barcamp nachdenken.

 

Und so ist heute morgen auf Twitter die Idee entstanden ein BarcampBarcamp durchzuführen. Jöran Muuß-Merholz und ich haben uns bereit erklärt in der Orga mitzumischen. Gibt es weitere Freiwillige?

Ein vorläufige Unterstützungszusage seitens youthpart gibt es auch schon. Aber das Sponsoring steht erst später an. Trotzdem freuen wir uns über weitere frühzeitige Angebote!

Für weitere Diskussionen und Absprachen gibt es eine entsprechende Facebook-Gruppe BarcampBarcamp, die Interessierten offen steht.

Und was meint Ihr? Braucht es ein BarcampBarcamp? Wenn ja, was sind die Fragestellungen, die ihr dort erörtern möchtet?

CAPITAL C – Crowdfunding mit Kickstarter auf ununi.tv

Timon Birkhofer dreht einen Dokumentarfilm über Crowdfunding mit dem Titel „CAPITAL C – how the crowd liberates itself“ und möchte sein Vorhaben konsequenterweise via Crowdfunding finanzieren. Dazu hat er sich die US-Plattform Kickstarter ausgewählt, die voranging amerikanische Projekte präsentiert.

Welche Mühen er davor auf sich genommen und was er daraus gelernt hat, wird er mir (und euch) morgen in einem ununi.tv-Interview verraten. Die Session trägt den Titel Kickstarter: Warum und wie? (Crowdfunding #01) und ist Auftakt der ikosom-Crowdfunding-Reihe, die ab sofort im monatlichen Rhythmus stattfinden soll.

Als Social Media Moderatoren werden sich Leonie und Patrick um eure Anliegen auf Twitter, Facebook und Google+ kümmern und eure Fragen direkt im Hangout an Timon richten. Gerne könnt ihr Fragen auch hier als Kommentar hinterlassen, wir werden diese morgen gerne an Timon weiterleiten.

Der Hashtag zur Session ist #ununitv