Die TOP 10+ Crowdfunding-Projekte im Film 2014

In den vergangenen Jahren haben wir als Crowdfunding-Berater viele Film-Projekte beobachtet und begleitet und bei diversen Veranstaltungen, etwa der Social Media Week Berlin oder zuletzt beim Crowd Dialog in München, zahlreiche Filmemacher kennengelernt, die ihre Filme via Crowdfunding (teil-) finanziert haben. Daher entstand die Idee, zum Jahresende eine kleine Liste unserer persönlichen Favorites aus dem Jahr 2014 zu veröffentlichen.

Dabei ging es uns weniger darum, ein Ranking zu erstellen, sondern vielmehr darum, die Vielfalt und Lebendigkeit von Crowdfunding allgemein, aber speziell im Filmbereich aufzuzeigen. Insofern ist unsere Liste nicht nach Top-Verdienern sortiert und wir beschränken uns nicht auf Projekte mit großem Medien-Hype. Dafür haben wir Projekte ausgewählt, die wir aus mindestens einem Grund erwähnenswert finden und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. Hier also unsere TOP 10 FILM-CROWDFUNDING PROJEKTE 2014:

The Dreamlands

Nachdem der Filmemacher Huan Vu mit seiner H.P.Lovecraft Verfilmung „The Dreamlands“ beim ersten Crowdfunding-Versuch scheiterte, startete er noch einmal mit einer Kombination aus reward-based Crowdfunding auf Indiegogo und equity-based Crowdfunding auf der eigenen Webseite durch. Mit Erfolg: knapp EUR 150.000 sammelte er auf diese Weise von den Fans ein, die nun zur Produktion des Fantasy-Klassikers verwendet werden.

Fonotune

Auf einen Indiefilm freue ich mich besonders: Fonotune. Diese „electric fairytale“ konnte via Kickstarter über USD 42.000 einsammeln. Der Film mischt verschiedene Elemente aus japanischem Kino, Grafikdesign, Comics und Musik und ist „ein ungewöhliches Roadmovie, in dem wir drei sehr unterschiedliche Charaktere auf ihrer episodenhaften Odyssee am letzten Tag vor dem Weltuntergang begleiten“, verriet mir Toby Fleischer, einer der Produzenten, im Interview auf www.socialfilmmarketing.com. Dass es beim Crowdfunding angenehme Nebeneffekte gibt, beweist auch der Umstand, dass aufgrund der Kickstarter-Kampagne das deutsche Kultlabel Rapid Eye Movies die Verleihrechte für den Film erworben hat.

Leo Bud Welch Documentary Movie

Der Linzer Filmemacher Wolfgang Almer hat vor wenigen Wochen mit den Dreharbeiten zu seinem Dokumentarfilm über den US-Blues Musiker Leo Welch begonnen, der dieses Jahr im Alter von 82 Jahren sein Debütalbum veröffentlichte. Für die Realisierung benötigten er und seine Kollegen noch das nötige Kleingeld und weil öffentliche Förderungen und andere Finanzierungswege zu lange auf sich warten ließen, haben sich Wolfgang und sein Team für Crowdfunding entschieden. Ein paar Tipps für seine Kickstarter-Kampagne hat sich Wolfgang im Vorfeld in meinem Online-Crowdfunding-Workshop geholt und letztendlich konnte er die Kampagne zum Leo “Bud” Welch Documentary Movie erfolgreich abschließen.

Nowitzki. Der perfekte Wurf

Eine Neuerung im Bereich des Film-Crowdfundings gab es dieses Jahr mit dem Film „Der perfekte Wurf„, einer Doku über den Basketball-Star Dirk Nowitzki. Der Film wurde nämlich über die lending-based Crowdfunding-Plattform Zencap teil-finanziert. Innerhalb von nur einem Tag kamen EUR 100.000 in Form von Kleinkrediten für das Projekt zusammen. Den 72 Kreditgebern des Crowdfunding-Projekts „Der perfekte Wurf“ wurde dafür eine Rendite von 5,51%  versprochen.

Lena Love

Mit CineDime ging 2014 auch die erste Crowdinvesting-Plattform für Filme in Deutschland online. Das erste Projekt Lena Love kann aktuell noch unterstützt werden und liegt bei knapp 20%. Dabei wird sich mit dem Crowdfunding-Erfolg oder Misserfolg zu diesem Jugendthriller auch zeigen, ob und wie sich equity-based Crowdfunding im Filmbereich hierzulande etabliert kann. Denn neben CineDime steht mit Filmkraut eine weitere Plattform in den Startlöchern und für beide bleibt zu hoffen, dass der Start ins Film-Crowdinvesting mit Erfolg gekrönt ist.

On the Bride’s side

Von diesem italienischen Projekt habe ich erst vor Kurzem gehört, aber der Film schaffte es dennoch in meine Bestenliste. Denn das Projekt „Io sto con la sposa“ erreichte nicht nur eine beeindruckende Summe von über EUR 98.000 auf Indiegogo, sondern überzeugt vor allem auf Grund seiner Geschichte. Der Dokumentarfilm erzählt von der Reise fünf fliehender Palästinenser und Syrier, die über Lampedusa nach Milan kommen. Dort wird ihnen von zwei Italienern geholfen, ihr Reiseziel zu erreichen: Schweden. Ihre Tarnung: eine Hochzeitsgesellschaft. Was hier leicht amüsant klingt, hat durchaus ernsten Charakter. Vor allem weil die Filmemacher mit der Veröffentlichung ihres Films 15 Jahre Haft riskierten. Chappeau!

Geschichten hinter vergessenen Mauern

Enno Seifried hat 2012 mit seinem Team den ersten Teil seines Dokumentarfilms „Geschichten hinter vergessenen Mauern“ via Crowdfunding finanziert und war vom Zuspruch und Support überwältigt. Ein Jahr darauf folgte Teil 2, auch hier kam das Geld aus der Crowd. Aber weil die Fans mehr wollten und auch die Recherche-Arbeiten weiteres Material zu Tage brachten, entschied sich Enno dazu, einen dritten Teil zu drehen. Auf der Crowdfunding-Plattform Visionbakery sammelt er dafür über EUR 22.000 ein, um seine zeitgeschichtliche Film-Trilogie zu beenden.

Iron Sky – The Coming Race

Der finnische Kultfilm Iron Sky gilt ja als DER crowdgesourcte Film schlechthin. Mit einer Mischung aus Crowdfunding, Merchandising-Einnahmen und klassischen Produzentengeldern wurde Teil 1 2012 fertiggestellt und in die Kinos gebracht. Bei „The Coming Race“ setzt das Team nun erneut auf die Crowd: eine Crowdinvesting-Kampagne war bereits erfolgreich und brachte über EUR 260.000, davor gab’s eine reward-basierte Crowdfunding-Aktion, mit der über EUR 182.000 eingesammelt werden konnten. Aktuell funden Regisseur Timo Vuorensola und seine Kollegen erneut. Dieses Mal geht’s um EUR 500.000, fast 85% sind bereits erreicht. Ich bin gespannt, ob sich das „Freikaufen“ durch die Crowd auf die – vor allem humoristische – Qualität von Teil 2 auswirken wird.

Augenhöhe – Film und Dialog

Ein spannendes Projekt aus Deutschland ist der Film Augenhöhe, in dem es darum geht, „wie wir im 21. Jahrhundert leben und arbeiten wollen: selbstbestimmt, eigenverantwortlich, wertschätzend, respektvoll – kurz: „artgerecht“ und auf Augenhöhe“. Der Film „zeigt lebendige Beispiele dafür und gibt Pionieren der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts eine Stimme.“, so die Beschreibung zum Crowdfunding auf Startnext. Dabei soll das Projekt nicht nur als Film erscheinen, sondern die Macher entwickeln daneben Veranstaltungsformate, „die ZuschauerInnen des Films miteinander in Dialog bringen sowie Materialien und Methoden, die den Wandel im eigenen Unternehmen unterstützen können.“ Das fanden viele Menschen zeitgemäß und unterstützten den Film mit über EUR 52.000.

Tour International Danubien

Daniel Weißbrodt hat ein Buch veröffentlicht. Und zwar eine Reise-Reportage durch alle zehn Anrainerstaaten der Donau. Weil ihn das Thema „Donau“ fasziniert, macht er nun als Quereinsteiger einen Film über die Tour International Danubien, die längste Paddelfahrt der Welt, die durch acht Länder geht. Er war mit der Kamera dabei und hat seinen Dokumentarfilm mittels Crowdfunding finanziert.

Argentiniens geraubte Kinder

In meinem Crowdfunding-Workshop beim Crowd Day 2014 in Köln war Jenny Hellmann eine der TeilnehmerInnen. Sie und ihre Kollegin Regina Mennig standen zu diesem Zeitpunkt kurz vor dem Start ihrer Crowdfunding-Aktion zu „Algo mío – Argentiniens geraubte Kinder„, einer Doku über die Opfer der argentinischen Diktatur: Kinder von damals Verfolgten, die bei Militärfamilien aufwuchsen und 30 Jahre später ihre wahre Identität entdecken. Mittlerweile ist der Film mit Hilfe der Crowd finanziert und die beiden arbeiten an der Fertigstellung.

Where to, miss?

Auch Where to, miss? ist ein Dokumentarfilm, der via Crowdfunding realisiert werden konnte. Neben der interessanten Thematik des Filmes – Frauen auf der Suche nach Gleichberechtigung – hat mich vor allem die Film-Webseite inklusive integrierter Crowdfunding-Funktionalität begeistert. Mit der Producerin Bianca Laschalt habe ich deswegen ein Interview geführt, in dem ich einige interessante Dinge erfahren habe. Das Interview gibt’s hier: Dokumentation über die ersten Taxifahrerinnen in Indien.

New Films on the Block

Sechs Filmemacher des Abschlussjahrgangs der unabhängigen Filmschule filmArche Berlin schließen sich zusammen und crowdfunden als New Films on the Block gemeinsam ihre Abschluss-DVD. Ich finde das Projekt deswegen spitze, weil man dabei auch ein bisschen hinter die Kulissen blicken kann und ich die Idee super finde, sich zu einem Team zusammenzuschließen, um gemeinsames Crowdfunding zu betreiben.

Das war’s. Wir hoffen, ihr habt den einen oder anderen Film für euch entdecken können. Es gibt natürlich noch viele andere Filme, die dieses Jahr unser Interesse geweckt haben und ihr dürft sie uns gerne in den Kommentaren nennen 😉 Für all jene, die 2015 eine Crowdfunding-Kampagne planen und natürlich für alle anderen Film-Interessierten haben wir abschließend noch ein paar Lese-Tipps:

Wir wünschen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Crowdfunding Jahr 2015!

Studienreihe Crowdfunding: „Online Crowdfunding Platforms“

online crowdfunding platforms martha damusIn ihrer Masterarbeit hat Martha Damus deutschsprachige Crowdfunding-Plattformen analysiert und hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials untersucht. Heraus kam eine äußerst spannende und wichtige Arbeit für die deutschsprachige Crowdfunding-Szene im kreativ-wirtschaftlichen Bereich.

Ihre Arbeit ist nun in der ikosom Crowdfunding-Studienreihe erschienen und zum Download bzw. zur Bestellung als gedruckte Version verfügbar. Die Arbeit wurde in englischer Sprache verfasst, demnach habe ich auch das Vorwort dazu auf Englisch geschrieben. Darin habe ich Martha Damus‘ Ansatz kurz zusammengefasst und auf die Wichtigkeit ihrer Beobachtungen und vor allem ihre konkreten Vorschläge zur Verbesserung hingewiesen:

„In 2010 the first crowdfunding platforms for creative projects launched in Germany. By providing reward based crowdfunding, those platforms created new opportunities for filmmakers, writers, designers, musicians and other protagonists in the creative industries to finance their ideas. Since then a lot of projects have been funded successfully and the crowdfunding market showed steady growth.

Although most of the platforms are doing a great job, there’s still room for improvement. To establish crowdfundig as an important financing and marketing tool for the long term, there need to be more successfull projects. Not only in terms of reaching a set funding goal, but also in terms of building a sustainable and economically independent project or company.

In her master’s thesis, Martha Damus gives valueable feedback on how crowdfunding platforms can support projects beyond the funding phase by implementing additional features on their websites. By classifying crowdfunding platforms as creativity support tools, she discusses their importance on a higher level and makes some great suggestions to strengthen one of the basic prerequisites of any crowdfunding-­‐campaign: building trust.

Building trust, not only in the project owners, but also in the platforms. In that context, her work is not only a great overview of the concept of crowdfunding, but also a fundamental altercation with some really smart ideas to establish the general use of crowdfunding for the long term. Therefore I have only one wish: platform-­‐provider -­‐ read this and act!“

In diesem Sinne ist Martha Damus‘ Arbeit „Online Crowdfunding Platforms – Developing concepts for supportive instruments beyond the funding phase“ ein Werk, dass sich nicht nur an Crowdfunding-Plattform-Betreiber richtet, sondern für alle Protagonisten in der hiesigen Crowdfunding-Szene lesenswert ist. Daher kann ich meine Worte nur noch einmal wiederholen: LESEN!

 

Crowdfunding für klassische Musik

Im Vorfeld zu einem Crowdfunding-Workshop mit der Jungen Deutschen Philharmonie in Frankfurt habe ich Projekte aus dem Umfeld der klassischen Musik recherchiert. Überraschenderweise fand ich dazu mehrere Beispiele, sogar einige aus dem deutschsprachigen Raum. Aufgefallen ist mir dabei, dass die meisten Projekte sich in eine der folgenden vier Funding-Kategorien einordnen lassen, wobei es natürlich Überschneidungen zwischen den Kategorien gibt:

(CD-) Aufnahmen: Die Projektinhaber finanzieren sich via Crowdfunding eine Konzert-Aufnahme, die für die Produktion einer DVD/CD verwendet wird.

Ein Beispiel dafür ist das Projekt „DVD Götterdämmerung Voigt/Tate“ der Hamburger Symphoniker, das auf startnext 23.130 Euro für die geplante DVD-Aufzeichnung des Symphoniekonzertes mit Deborah Voigt und Jeffrey Tate einsammeln konnte. Interessant ist hier, dass diese Summe von nur 22 Supportern eingezahlt wurde. Das liegt daran, dass Projektstarter Alexander Busche mehrmals Beträge von Großsponsoren in den Topf geworfen hat, die offensichtlich über das Crowdfunding auf das Projekt aufmerksam wurden. Zudem konnte er die ursprüngliche Zielsumme von 40.000 Euro halbieren, da sich aufgrund des Crowdfundings ein gewisser „Rabatt-Effekt“ eingestellt hat, wie er auf seiner Projektseite selber schreibt: „Nicht zuletzt dank dieser Plattform und der Präsenz, die das Projekt schon im Vorfeld durch die Crowdfunding-Aktion bekommen hat, ist es gelungen, die avisierten Partnerfirmen so sehr für das Projekt zu begeistern, dass sie uns unschlagbar gute Angebote gemacht haben und alle Resourcen Ihrer eigenen Firmen so bündeln, dass wir nun mit 20.000 Euro aufzeichnen können.“

(Spezial-) Veranstaltungen: Die Projektinhaber finanzieren sich via Crowdfunding eine oder mehrere Veranstaltungen oder Konzert-Touren.

So wird aktuell etwa für die „Deutschlandtour der Jungen Waldorf-Philharmonie“ Geld gesammelt. Insgesamt 5.000 Euro sollen mit Hilfe der Crowd zusammenkommen, um das Jugendorchester zum 10-Jährigen Jubiläum auf eine Konzert-Tour nach Berlin, Hamburg und Kassel zu schicken. Sehr nett fand ich hier, dass man sich hier mit der kleinsten Prämie á 10,- Euro an Schüler und Studenten richtete und ihnen auf diese Weise den Erwerb von ermässigten Karten ermöglichte. 

Musik-Experimente: Die Projektinhaber finanzieren sich via Crowdfunding ein innovatives, experimentelles Vorhaben. 

Serj Tankin ist vor allem als Lead-Sänger der Alternative-Metal-Band System of a down bekannt. Auf Kickstarter hat er 2012 für das Projekt „ORCA, The New Symphony by Serj Tankian: Live Show & Album“ über 40.000 Dollar von den Fans für die Inszenierung seiner ersten Symphonie erhalten. Sowohl Sänger als auch Crowdfunding-Plattform sind zwar aus den USA, die Premiere fand jedoch mit dem Karussell Orchestra (bestehend aus Mitgliedern des Bruckner Orchesters) im Brucknerhaus in Linz/Österreich statt.

Auch das Projekt „Open Goldberg Variations – Setting Bach Free“ passt am besten in diese Kategorie, weil es laut Initiator Robert Douglass nicht das klassische Klassik-Publikum ansprach, wie er in einem sehr lesenswerten Live-Chat erklärte: „Eigentlich waren die Leute meistens sehr technologie interessierte. Hacker Freaks und Programmierer die stundenlang Musik hören während die Arbeiten – die haben unseres Projekt sehr geschätzt. Nur die wenigsten gehören dem typischen klassischen Publikum.“

Jugend-Projekte: Die Projektinhaber finanzieren sich via Crowdfunding ein Projekt mit Bezug zur Jugend/Jugendarbeit. 

Bildschirmfoto 2013-07-01 um 23.19.26Generell fällt auf, dass sich viele Crowdfunding-Projekte aus dem Klassik-Bereich an die junge Zielgruppe richten, wobei laut Crowdfunding-Report der Popakademie die am stärksten vertretenen Altersgruppen die 20-49jährigen sind und sich die Jüngeren eher zurückhalten. Dennoch scheint es zu funktionieren, wie zum Beispiel das Projekt „jung | klasse | KLASSIK – Der Musiksommer im Braunschweiger Land 24.6“ aus dem Jahr 2012 beweist.

Auf der Crowdfunding-Seite heißt es dazu: „Ein wichtiges Anliegen ist es, jungen Menschen einen Zugang zur Musik, sei es nun Klassik, Jazz oder auch zeitgenössischer Musik, zu eröffnen. Gelingen soll dies durch ein Angebot an erstklassigen Künstlern und einer Preisstruktur, die es auch Menschen mit geringem Kulturbudget ermöglicht, die Konzerte zu besuchen.“ Offensichtlich mit Erfolg, denn momentan läuft bereits die zweite Crowdfunding-Aktion zum diesjährigen Festival: jung I klasse I KLASSIK – Der Musiksommer im Braunschweiger Land.

Crowdfunding für Klassik – was ist noch möglich?  

Auch wenn in DE-AT-CH bereits erste Schritte in Richtung Klassik-Crowdfunding gemacht wurden, so bin ich der Meinung, dass da noch viel möglich ist. Mich würde interessieren, ob euch noch andere Einsatzgebiete im Zusammenhang mit Orchester und/oder klassischer Musik einfallen? Oder ob ihr Projekte aus diesem Bereich kennt, die ihre Sache besonders gut gemacht haben? Aber auch welche Bereiche ihr gerne funden würdet? Wie immer freue ich mich über eure Kommentare.

Einladung zur ikosom Jahresfeier 2012 und Buchpreis-Party

Am Abend des 28. November ab 18 Uhr wollen wir, das Institut für Kommunikation in sozialen Medien, in Berlin das gelungene Jahr 2012 feiern. Wir feiern im Theater Verlängertes Wohnzimmer e.V. und wollen auf diesem Weg schon mal alle unsere Partner und Freunde von ikosom einladen, mit uns auf das Jahr 2012 zurückzublicken und neue Pläne für 2013 zu schmieden.

Und wenn wir schon in einem Theater feiern, wird es natürlich auch ein kleines Bühnenprogramm geben: Der Sprecher, Musiker und Ohrenblicker Jens Wenzel präsentiert im Rahmen einer „Uku-Lesung“ unterhaltsame Einblicke in seine Australienreise und stellt außerdem den Berliner Privatdetektiv Robert Slopinsky vor. Letzterer ist nicht nur Protagonist in Deutschlands erster Kalendersoap, sondern lebt auch auf diversen Social-Media-Plattformen sein virtuelles Dasein aus – eben ein echter (Anti-)Held des Web 2.0!

Insbesondere wollen wir dies als Anlass zum Feiern nehmen:

Wir möchten alle bitten, sich bei diesem Formular anzumelden – und freuen uns auf das Wiedersehen!