Offener Vortrag zu Online-Fundraising #smwberlin

Wie generieren ich die notwendige Finanzierung für gute und wichtige Arbeit? Welchen Beitrag kann das Online-Fundraising dazu leisten? Muss man alles selbst programmieren?

Im Rahmen der diesjährigen Social Media Week Berlin vermittelt Jörg Eisfeld-Reschke Tipps und Hintergrundwissen zu Online-Fundraising und stellt eine Vielzahl von Instrumenten vor, die das Spendensammeln im Internet vereinfachen können. Im Anschluss ist eine Frage&Antwort-Session vorgesehen. Bringt gern Eure wichtigsten Fragen mit.

Sessiontitel:  Online fundraising: What about the money?

Datum:            25. September 2013SMW Berlin 2013_Logo2

Uhrzeit:           11-12 Uhr

Ort:                    design akademie berlin, Aufbau Haus Moritzplatz

Anmeldung:  Die Anmeldung ist über die Website der Social Media Week möglich. Die Session ist kostenfrei und wird von ikosom und change.org gehosted.

 

Für weitere SMW-Sessions des  ikosom-Teams, bitte  hier entlang.

 

SMW Berlin 2013: Grenzübergreifende ePartizipations-Projekte – Wie geht das und worauf muss ich achten?

Online-Beteiligungsprojekte sind vor allem im Bereich der Politik zunehmend das Instrument der Wahl, um die Bürger direkter mit einzubeziehen und deren Meinungen und Ideen zu verschiedenen Themen zu erfahren. Was genau versteht man aber unter ePartizipation? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Wie werden Online-Beteiligungsprojekte erfolgreich konzipiert, koordiniert und betreut? Und was ist speziell bei grenzübergreifenden ePartizipations-Projekten zu beachten?

Im Rahmen der diesjährigen Social Media Week Berlin geben Jörg Eisfeld-Reschke und Klaudia Krauss Antworten zu diesen Fragen und stellen die Grundlagen erfolgreicher ePartizipations-Projekte vor. Sie legen dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Besonderheiten grenzübergreifender Online-Beteiligungsprojekte und erläutern diese beispielhaft am kürzlich abgeschlossenen, deutsch-französischen ePartizipations-Projekt „Europa ist meine Zukunft, wenn…/L’Europe, c’est mon avenir, si…“, das ikosom gemeinsam mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk durchgeführt hat.

Sessiontitel:  „Grenzübergreifende ePartizipations-Projekte – Wie geht das und worauf muss ich achten?“

Datum:            23. September 2013SMW Berlin 2013_Logo2

Uhrzeit:           19-20 Uhr

Ort:                    design akademie berlin, Aufbau Haus Moritzplatz

Anmeldung:  Die Anmeldung ist über die Website der Social Media Week möglich. Die Session ist kostenfrei und wird von ikosom gehosted.

 

Für weitere SMW-Sessions des  ikosom-Teams, bitte  hier entlang.

 

ikosom proudly presents: Toleranz Online 2013 @SMWBerlin

Social Media Week Berlin #smwberlin

 

Aus dem Programm der Social Media Week Berlin, presented by ikosom!

TOLERANZ ONLINE 2013

Hey kids, what do you want? – More say & a safer internet!

Datum:  Dienstag, 24. September 2013

Zeit: 12:15 – 13:00 Uhr

Ort:  design akademie berlin, Aufbau Haus am U-Bhf Moritzplatz, Berlin, 10969

Jetzt anmeldenhttp://socialmediaweek.org/berlin/events/?id=87751#.UhOHEmTAVJw

Inhalt: Eine Preview von Stories und Ergebnissen der nationalen Jugend-im-Netz-Studie mit anschließender Diskussion über die Bedeutung für User, Plattformbetreiber und rechtliche Rahmenbedingungen (www.toleranzonline.de).

English description: Interactive workshop-format on freedom of speech and tolerance online with impulses from the 2013 youth & internet study www.toleranzonline.de. The objective of the session is to share and develop, how the internet can become a safer and more respectful social space.

Referent/Speaker: Simon Schnetzer, ikosom-Experte für digitalen Gesellschaftswandel, Jugendforscher und Social Entrepreneur (www.datajockey.eu / www.jungedeutsche.de / www.toleranzonline.de)

Hintergrundinformation zur Social Media Week

Vom 23. – 27. September 2013 findet zum vierten Mal die Social Media Week in Berlin statt. Neben der Social Media Week in der deutschen Hauptstadt werden sich weltweit in acht weiteren Städten – u.a. Bogota, London, Los Angelos und Mumbai- Spezialisten und Interessierte im Bereich digitaler Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft unter dem Motto “(Re)Balance – rethinking traditional structures” zusammenfinden.

Die Veranstaltung bietet mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops über Trends und Entwicklungen in Social Media eine interessante Kommunikationsplattform für Anbieter, Forscher und Nutzer. Der Fokus der Konferenz richtet sich auf aktuelle Themen in der Politik, Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft.

Auch 2013 wird ikosom wieder einige spannende Vorträge zum Programmteil beitragen. Mehr dazu hier …

Social Media Week Berlin (23.-27. September 2013)

Vom 23. – 27. September 2013 findet zum vierten Mal die Social Media Week in Berlin statt. Neben der Social Media Week in der deutschen Hauptstadt werden sich weltweit in acht weiteren Städten – u.a. Bogota, London, Los Angelos und Mumbai- Spezialisten und Interessierte im Bereich digitaler Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft unter dem Motto „(Re)Balance – rethinking traditional structures“ zusammenfinden.

Social Media Week Berlin #smwberlinDie Veranstaltung bietet mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops über Trends und Entwicklungen in Social Media eine interessante Kommunikationsplattform für Anbieter, Forscher und Nutzer. Der Fokus der Konferenz richtet sich auf aktuelle Themen in der Politik, Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft.

Auch 2013 wird ikosom wieder einige spannende Vorträge zum Programmteil beitragen. In diesem Jahr werden vor allem gesellschaftliche Probleme wie zum Beispiel Online Toleranz oder digitale Welt für Seniorinnen und Senioren durch ikosom zum Gegenstand der Social Media Week gemacht.

Hier ein Überblick über die Sessions von und mit ikosom:

  • „Toleranz Online 2013“ by Simon Schnetzer
  • „Sozial und digital im Alter – Wie Seniorinnen und Senioren Social Media nutzen und wie man sie erreichen kann“ by Kristin Narr
  • „Online-Fundraising für NPOs – Tools und Instrumente“ by Jörg Eisfeld-Reschke
  • „Grenzübergreifende ePartizipations-Projekte
  • – Wie geht das und worauf muss ich achten?“ by Klaudia Krauss & Jörg Eisfeld-Reschke
  • „Social Media Measurement – Tools & Cases“ by Patrick Widera
  • „Why Facebook and Twitter are anti-social – the social media revolution AGAINST the social networks“ by Karsten Wenzlaff

Nähere Informationen zu Inhalt und Zeitpunkt der Sessions folgen in Kürze hier im Blog.

Blogparade „Tod und Trauer im Internet“

Und, wie viele Deiner Facebook-Freunde und Twitter-Follower sind tot? Was passiert mit ihnen – löschen, ignorieren oder entfreunden? Was soll mit Deinen Social Media-Profilen passieren, wenn Du mal nicht mehr bist? Das sind Fragen, mit denen wir uns bislang glücklicherweise selten beschäftigen mussten. Aus Rücksicht auf uns und unsere Angehörigen sollten wir ihnen nicht mehr länger ausweichen. Lasst uns zu diesem Thema Gedanken machen, austauschen und Öffentlichkeit herstellen. Kurzum: Lasst uns eine Blogparade „Tod und Trauer im Internet“ starten!

Vor etwas über einem Jahr starb einer meiner besten Freunde plötzlich und unangekündigt. Seit dem war ich dreimal an seinem Grab und dutzende Male auf seinem Facebook-Profil. Das war für mich das Schlüsselerlebnis, als ich feststellte, dass das Internet die Art und Weise wie wir sterben und trauern verändert hat.

Im Rahmen der Social Media Week Berlin habe ich meine Gedanken und Erfahrungen zum Thema aufbereitet. In diesem Kotext hatte ich einige sehr inspirierende Gespräche, Emaildiskussion und Telefonate. Auch die Berichterstattung in der Wirtschaftswoche, im Handelsblatt und auf Flux.FM haben mich sehr gefreut.

Grob zusammengefasst umfasste der Vortrag „Wie das Internet den Tod verändert“ Beobachtungen, wie und an welchen Orten im Internet Trauernde sich finden und austauschen. Auch auf Webdienste habe ich verwiesen, mit denen man seine Profile nach dem Tod löschen bzw. an Angehörigen übergeben lassen kann (z.B. DeadSocial) oder die nach dem Tod zu versendenden Nachrichten vorbereitet (z.B. MyWebwill – mittlerweile offline). Dass Social Media Wege aufzeigt sich auf den eigenen Tod vorzubereiten und weiterhin zu wirken, dass haben uns die Beispiel von Ben Breedlove und Randy Pausch gezeigt. Und letztlich kann jeder etwas für sich und seine Angehörigen tun: mit einem digitalen Testament.Oder gleich eine Spendenaktion nach dem Tod?

Aber das Thema ist noch recht jung und braucht mehr Aufmerksamkeit. Es fehlt bei vielen Sterbenden das Bewusstsein für ihren digitalen Nachlass – und den Hinterbliebenen geht es nicht anders. Daher rufen Birgit Aurelia Janetzky und ich zu einer Blogparade auf.

Wie funktioniert eine Blogparade?

Eine Blogparade wird mit einem Aufruf gestartet. In einem vorgegebenen Zeitraum ehmen andere Blogger zu der aufgeworfenen Frage Stellung. Sie geben Antworten, diskutieren miteinander und zeigen neue Aspekte auf. Damit sie sich gegenseitig finden und Bezug nehmen können, wird der Aufruf verlinkt.

Bei dieser Blogparade würde ich mich besonders freuen, wenn wir sehr unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen lesen werden. Bei dieser Blogparade würde ich mich besonders freuen, wenn wir sehr unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen lesen werden. Vielleicht auch mit einer rechtlichen Einschätzung, zur Post-Death-Privacy, von Journalisten, die schon zum Thema geschrieben haben sowie der Expertise von Bestattern, von Trauerbegleitern und von Theologen?

Leitfragen zur Blogparade „Tod und Trauer im Internet“

Den ganzen Themenkomplex auf eine einzige Leitfrage zu reduzieren wird seiner Tragweite nicht gerecht. Zudem treten bei jedem Gespräch und jeder Diskussion neue Aspekte hervor, die so noch nicht bedacht waren. Genau so soll es auch bei dieser Blogparade sein.

Hier einige Fragen zur Anregung:

  • Wie hat sich die Trauerarbeit durch und mit Social Media verändert?
  • Welche Chancen oder Gefahren seht ihr, wenn Menschen das Internet in Zeiten der Trauer nutzen?
  • Wie schätzt ihr das Potential, die Vor- und Nachteile von Webdiensten ein, mit denen Nachrichten nach dem Tod versendet werden?
  • Brauchen wir jetzt alle ein Testament für unseren digitalen Nachlass?

Die Blogparade läuft bis zum 26. November 2012. Anschließend fassen wir die Ergebnisse zusammen.

Birgit Aurelia Janetzky und Jörg Eisfeld-Reschke

In der Wirtschaftswoche: Wie das Internet den Tod verändert

Mit dem Themenfeld Social Media, Trauer und Tod beschäftigen wir uns dieses Jahr im Rahmen der Social Media Week. Passend dazu hat Meike Lorenzen das Thema in der Wirtschaftswoche aufgegriffen:

Fast jeder Mensch führt heutzutage ein virtuelles Leben im Internet. Mit E-Mails, Blog-Einträgen, Filmen, Musik, Fotos, Crowdfunding oder Social Networks – auf unterschiedliche Art hinterlassen wir unsere Spuren im World Wide Web. Immer stärker stellt sich daher die Frage, was nach unserem Ableben mit dem digitalen Erbe geschehen soll. Denn eines ist sicher: Das Internet hat nicht nur das Leben der Menschen, sondern auch den Tod massiv beeinflusst.

Am Freitag finden Vortrag und Podiumsdiskussion zum Thema auf der Social Media Week in Berlin statt. Ich freue mich auf die Diskussion vor Ort und im Twitterstream.